sizer

Biosicherheit im Fokus: Geflügelpest wirksam vorbeugen

Die Aviäre Influenza, besser bekannt als AI oder Geflügelpest, ist eine durch Viren ausgelöste Infektionskrankheit, die vor allem bei Vögeln auftritt. Verursacher sind Influenza-A-Viren, die in verschiedene Subtypen unterteilt werden. Diese werden nach zwei Oberflächenproteinen klassifiziert: dem Hämagglutinin (H1–H16) und der Neuraminidase (N1–N9).

Geflügelpest in sieben Bundesländern

Zwischen Anfang September 2025 bis 20.10.2025 sind insgesamt 15 Ausbrüche von H5-N1 in sieben Bundesländern festgestellt worden. Betroffen waren Hühner, Gänse, Enten und Puten.

Als natürlicher Reservoirwirt gelten vor allem Wildvögel, insbesondere Wasservögel wie Enten und Gänse. Sie tragen das Virus meist, ohne selbst schwer zu erkranken – können es jedoch auf Hausgeflügel wie Hühner, Legehennen oder Puten übertragen. Dort zeigt sich die Krankheit in zwei Formen: einer geringpathogenen (LPAI) und einer hochpathogenen Variante (HPAI).

Welche Geflügelpest-Variante ist gefährlich?

Die hochpathogene Form ist besonders gefährlich: Sie führt bei infiziertem Geflügel zu schweren allgemeinen Krankheitszeichen, darunter verminderte Futteraufnahme, Atemnot, verminderte Legeleistung, plötzliche Todesfälle. Die Sterblichkeit kann nahezu 100 Prozent erreichen. Strenge Biosicherheitsmaßnahmen, die Überwachung von Wildvogelbeständen und schnelles Handeln bei Ausbrüchen sind entscheidend, um die Ausbreitung der Geflügelpest einzudämmen.

Mit den passenden Produkten aus unserem Sortiment unterstützen Sie aktiv die Seuchenprävention und tragen zum Schutz Ihres Bestandes bei.

Zur Kategorie Geflügelpest